Als Alexander von Humboldt im Sommer 1803 den Chimborazo bestieg erkletterte er den höchsten
Punkt den bis dahin je ein Mensch erreicht hatte. Ein starkes Stück! Der Naturforscher hatte
sich zweifellos einen Drink verdient… Das sahen auch die Erfinder des Humboldt Gins so und
kreierten anlässlich des 250. Geburtstags des großen Wissenschaftlers eine nicht weniger
aufregende Spirituose. »Rye Dry Gin« heißt es kurz knapp und wohlklingend auf dem Etikett. Von
hinten aufgezäumt haben wir es also mit einem Gin zu tun einem trockenen wohlgemerkt der auf
Roggen-Basis (engl. »rye«) entstand. Ein forschender Geist wie Humboldt hätte es aber sicher
noch genauer wissen wollen… Also gut: 21 Botanicals werden in dem Destillat aus feinstem
deutschen Roggen mazeriert und danach schonend in kupfernen Hybrid Pot Stills redestilliert.
Ein volles blumig-fruchtiges Aroma ist schließlich das Ziel beim Humboldt Gin. Schnuppern Sie
bitte ganz genau hin. Es lohnt sich. Gleich 7 der 21 Botanicals sind nämlich einst von Humboldt
in Amerika gesammelt und nach Europa eingeführt worden. Dazu gehören unter anderem
Guaraná-Samen Congona Angostura- und Chinarinde und Piment. Damit sie zielsicher bestimmt
werden konnten arbeiteten die Macher des Gins mit dem Botanischen Garten Berlin und dem
Deutschen Historischen Museum zusammen. So viel Know-How hätte bestimmt auch dem Geehrten
selbst geschmeckt. Nun ist es an Ihnen diesen außergewöhnlich komplexen Gin zu probieren. Wir
empfehlen dazu Eis (es muss auch kein Gletschereis sein) und eine Orangenscheibe und sagen: Zum
Wohl!