Das Besondere an diesem Heißgetränk Laut deutschem Weingesetz darf es nur weißen oder roten
Glühwein geben. 'Schade' dachte sich zunächst Winzer Meik Dörrschuck denn mit seinem Weingut
Schloßgartenhof ist er auf hochwertigen Glühwein aus eigenen Trauben spezialisiert. Doch lässt
man den Begriff Glühwein einfach weg und ersetzt ihn durch ein findiges Wortspiel das auf
Weißherbst anspielt wird daraus der Oma Trude Heißherbst rosé. 50 Millionen Liter Glühwein
werden pro Jahr zwischen Ende Oktober und Anfang Januar getrunken. Vornehmlich in der roten
Variante. Und zudem ohne große Wertschätzung der Qualität. Der Oma Trude Heißherbst rosé stellt
für beide Aussagen einen Kontrapunkt dar. Aus gutseigenem Dornfelder wird der Roséwein für den
Heißherbst gewonnen und nicht zuletzt die sorgfältig ausgewählte und natürlich streng geheime
Gewürzmischung machen den Oma Trude Rosé zu etwas ganz Besonderem: Er zeigt viel Frische rote
Fruchtaromen eine elegante Würze sowie ein gekonnt dosiertes Zusammenspiel zwischen Süße und
Säure. Mit den 'klebrigen' Glühweinen vom Weihnachtsmarkt hat der Oma Trude Heißherbst rosé
nichts zu tun. Unbedingt probieren! Zubereitungshinweis: Den Heißherbst bitte nicht zum Kochen
zu bringen. Am besten vor dem Genuss auf maximal 70 Grad Celsius erwärmen. Wie der Heißherbst
rosé schmeckt: harmonisch & mild Mit einem hellen Rubinrot farblich vergleichsweise kräftig für
einen Rosé. Der Duft des Heißherbsts verführt mit Noten von Erdbeeren Kirschen und Roten
Johannisbeeren. Aber auch Gewürze – allen voran Zimt und Nelke – zeigen sich an der Nase. Der
Eindruck im Mund ist frisch würzig und rotfruchtig geprägt. Die gut dosierte Süße wird gekonnt
durch etwas Säure gekontert.