Die berühmte Aussage von Aristoteles „In allen Dingen der Natur liegt etwas Wunderbares“ legt
nahe dass unser Ökosystem eine unerschöpfliche Quelle der Schönheit ist und dass es stets
Neues und Erstaunliches in ihr zu entdecken gibt. Yiannis Tselepos eine der derzeit
emblematischsten Persönlichkeiten des griechischen Weinbaus teilt diese Ansicht und seine
Arbeit ist eng mit dem Land und der Natur verbunden. Obwohl seine Weinberge nicht als
biologisch zertifiziert sind da er alle Dogmen für solche hält und es vorzieht seinen eigenen
Verstand für gute Entscheidungen zu nutzen setzt sich Yiannis für Nachhaltigkeit in allem ein
was er tut. Indem er deutlich macht dass „die Natur dir zeigt was sie braucht“ glaubt er an
Bewusstsein Verantwortung und rationale Beobachtung. Unter dem Motto „Im Weingut werden gute
Weine produziert aber im Weinberg entstehen die feinen Weine“ legt er besonderen Wert auf
seine Weinberge in drei der repräsentativsten Weinbauregionen des Landes: Mantinia Nemea und
Santorini. Im Falle von Ktima Tselepos Nemea Driopi einem in Koutsi in der Region Nemea auf
dem Peloponnes hergestellten Wein handelt es sich um eine reinsortige agiorgitiko-Rebe die
auf kalkhaltigen Lehmböden in 350 Metern Höhe angebaut wird. In enger Verbindung mit seinen
Rebstöcken arbeitet Yiannis nach biologischen Grundsätzen und es ist die Intuition die ihm
sagt was seine Pflanzen benötigen. Im Weinkeller erfolgt die klassische Vinifikation mit einer
langen Maischung von 25 Tagen. Die Gärung findet mit einheimischen Hefen bei kontrollierter
Temperatur statt und danach reift der Wein 12 Monate in französischen Eichenfässern (70% neu
und 30% Zweitbelegung) und weitere 6 Monate in der Flasche bevor er auf den Markt kommt. Mit
mehr als 40% seiner Produktion die ins Ausland exportiert wird sind die Weine von Ktima
Tselepos eine Visitenkarte für die Weine die heutzutage in Griechenland hergestellt werden.
Naturwunder wie Ktima Tselepos Nemea Driopi ein reicher weicher Rotwein mit hervorragendem
Alterungspotenzial zeugen davon.