Wer neue Wege geht gelangt an neue Ziele. Bei Masi weiß man davon mittlerweile ein
mehrstrophiges Lied zu singen. Denn seitdem das venezianische Weinimperium sich auf die
Weiterentwicklung des im Valpolicella-Gebiet verbreiteten Appassimento-Verfahrens fokussiert
bereichert das Team um Sandro Boscaini die Weinwelt immer wieder mit spannenden Kreationen –
wie dem Rosa dei Masi. Gekeltert wird dieser Rosé aus der alten Rebsorte Refosco doch bevor es
soweit ist trocknen die Trauben nach der Lese zunächst zwei bis drei Monate. Während dieser
Zeit konzentrieren sich die Aromastoffe in den Beeren. Diese Appassimento-Technik ist vor allem
vom roten Amarone bekannt bei Masi jedoch belässt man es keinesfalls bei der Erzeugung von
Rotweinen dieses Stils. Und so ist auch der Roséwein aus der berühmten Campofiorin-Linie des
Hauses ein äußerst intensiver Vertreter seiner Farbe. Ausdrucksstarke Aromen reifer Beeren vor
allem Himbeeren und wilder Kirschen dominieren im Duft des Weins der am Gaumen mit Weichheit
und einer gut ausbalancierten Säure überzeugt sowie mit einem langen Finish. Zu unbeschwerten
Pastagerichten Schalentieren und Antipasti ist dieser Rosé ein exzellenter Begleiter.