Das Buch befasst sich mit der Frage welche Impulse für Erziehung Bildung Sozialisation und
Sorge von den beiden Frauenbewegungen ausgegangen sind explizit oder als implizite Anregungen.
Wie haben Erziehungswissenschaft und Pädagogik die Impulse aufgenommen und was ist in diesem
Prozess aus ihnen geworden? Wie haben sich Inhalte und Intentionen verändert und was ist dabei
verloren gegangen? Unter dieser Fragestellung werden in vierzehn Kapiteln pädagogische
Themenfelder und pädagogisch-politische Praxen der Frauenbewegungen - der ersten Ende des 19.
Jahrhunderts und der zweiten seit den 1970er Jahren - vorgestellt und diskutiert.