Viele Führungskräfte und Mitarbeiter fragen sich immer häufiger: Warum läuft bei uns so viel
nach dem Motto business as usual'? Warum schneide ich die alten Zöpfe nicht einfach ab? Warum
kommen mir und meinen Leuten' keine richtig guten Ideen mehr? Die Herausforderung Zukunft'
will jedoch gemeistert sein. Der Mut zu Neuem Kreativität und Neugierde bilden dabei das
Innovationspotential das neues Wissen und neue Problemlösungen schafft - im Dienste des
Fortschritts für die Menschen und die Welt in der wir leben. Doch was geschieht mit dem
wertvollsten Innovationspotential das Unternehmen und anderen Organisationsformen in Form von
Mitarbeiterideen zur Verfügung steht? Auf den Punkt gebracht: Dieses Potential liegt
weitestgehend brach. Gleichzeitig können wir beobachten daß viel Geld Zeit und Mühe darauf
verwendet werden eine starke Mitarbeiteridentiftkation mit den Organisa tionen herzustellen
und zu erhalten. Ist es diese starke Identifikation die verantwortlich für die Verstopfung der
Ideenquellen bei den Mitarbeitern ist? Oder sind Ideenschwäche und Identifikationspolitik
lediglich eine zufallige Kombination? Ich werde zeigen daß hier kein Zufall vorliegt sondern
daß die An strengungen des Personalmanagements die heute überall nach der Devise laufen: Je
mehr Identifikation - desto besser tatsächlich die kreative Entfaltung der Mitarbeiter nicht
nur behindern sondern sogar ganz verhin dern können. Ebenso negativ für die Aktivierung der
kreativen Energie ist allerdings auch eine zu geringe Identifikation. Der Idealzustand liegt
hier - wie so oft - in der goldenen Mitte. Als Belege für die Richtigkeit dieser Aussagen
dienen eigene Feldstudien und Fallbeispiele internationaler Top Unternehmer und anderer
weltbekannterPersönlichkeiten.