Die ökologische Krise und die Corona-Pandemie stellen nicht nur Politik und Gesellschaft vor
große Herausforderungen sondern richten auch grundlegende Fragen an den christlichen Glauben
und die Theologie. Stimmen unsere Bilder und Narrative von Gott vom Menschen von der
Mitschöpfung noch? Muss das Verhältnis des Menschen zur Mitschöpfung das Verständnis von Sünde
und Erlösung neu gedacht werden? Welche Beiträge können alte und neue theologische
Vorstellungen geben um die Gegenwart so mitzugestalten dass eine gute Zukunft für alles Leben
möglich ist? Zu diesen Fragestellungen wurde im Juni 2021 eine große digitale theologische
Tagung durchgeführt. Die Vorträge die auf dieser Tagung diskutiert wurden sowie weitere
Beiträge sind im hier vorgelegten Band nachzulesen. Die Herausgeber und die Herausgeberin
erhoffen sich eine verstärkte theologische Auseinandersetzung mit der ökologischen Krise in
Deutschland wie auch in der weltweiten Ökumene.Mit Beiträgen von Heinrich Bedford-Strohm Jan
Christensen Constantin Gröhn Ruth Gütter Jörg Herrmann Georg Hofmeister Sarah Köhler
Diana Lunkwitz Annette Muhr-Nelson Wolfgang Schürger Maximilian von Seckendorff und
Dietrich Werner.[The Future in the face of the Ecological Crisis? Thinking Theology Anew]The
ecological crisis and the coronavirus pandemic not only pose major challenges for politics and
society but also raise fundamental questions for Christian faith and theology. Are our images
and narratives of God of human being of co-creation still valid? Is there a need to rethink
the relation of human beings to co-creation the understanding of sin and redemption? How can
old and new theological ideas contribute to helping shape the present so that all life may
enjoy a good future? A major digital theological conference was held in June 2021 to address
these questions. In the volume presented here one can read the talks discussed at that
conference along with other contributions. The editors are hoping for a more engaged
theological discussion of the ecological crisis in Germany and in the worldwide ecumenical
community.