EIN ERGREIFENDER ROMAN ÜBER VERLUST UND WEITERLEBEN Die Übersetzerin Renata verliert jäh
ihren Lebensgefährten und wird mit gänzlich unerwarteten Konflikten konfrontiert. Sie muss sich
außerdem selbst ins Leben zurückkämpfen und die Frage beantworten ob Konrad ihr Partner
Geheimnisse vor ihr hatte? Sabine Grubers Roman Die Dauer der Liebe ist ein ergreifendes
gelegentlich zorniges und manchmal auch komisches Buch. Ein morgendliches Klopfen an der
Tür zu ihrer Wiener Wohnung die Übersetzerin Renata Spaziani öffnet und die Nachricht die
ihr ein Polizist überbringt ändert alles: Konrad Grasmann mit dem sie die letzten
fünfundzwanzig Jahre zusammengelebt hat die Liebe ihres Lebens ist erst Anfang sechzig
schon am vorigen Tag auf einem Parkplatz gestorben. Seine Herkunftsfamilie war verständigt
worden Renata aber nicht. Und während sie den Schock des jähen Endes ihrer innigen
Partnerschaft verkraften muss Konrad am liebsten nachsterben will und sich doch ins Leben
zurückkämpft muss sie aushalten dass Konrads Familie diese Partnerschaft nicht respektiert.
Renata und Konrad waren nicht verheiratet ihr Gefährte hat kein rechtsgültiges Testament
hinterlassen. Renata wird doppelt beraubt ... Bei den Erinnerungen an Konrad einem
Architekten und Fotokünstler bei den Aufräumarbeiten und Auseinandersetzungen mit seiner
Familie stößt Renata auf Ungereimtheiten in seinem Leben. Hat er ihr etwas verschwiegen? Ihren
Erlebnissen mit Konrad und seinen ästhetischen Vorlieben nachspürend und gestützt von ihren
Freunden fasst Renata allmählich wieder Fuß in einem Dasein das sie nun neu anders entwerfen
muss. Wer soll dazu gehören? Ergreifend poetisch und klug gelegentlich zornig und auch
komisch erzählt Sabine Gruber in «Die Dauer der Liebe» davon wie es ist ohne den anderen
weiterleben zu müssen. Was bedeutet es wenn der geliebte und langjährige Lebensgefährte
plötzlich stirbt? Ein berührender und poetischer Roman über die Unbegreiflichkeit des Todes
und den schwierigen Weg zurück ins Leben Für Leser:innen von Joan Didion "Das Jahr magischen
Denken" und Connie Palmen "I.M. Ischa Meijer"