In 12 Denk-Stücken präsentiert Marie-Theres Tinnefeld Räume der Landschaft und des Gartens als
wirkmächtige Überlebensräume in unsicheren Zeiten. Sie skizziert sie im historischen Spiegel
des Rechts auf Privatheit und Meinungsfreiheit sowie im Gesamtsystem von Politik und Ökologie.
Die raumbezogene Erinnerungskultur von Frauen Verfolgten Emigranten und Asylsuchenden wird
wachgerufen neue Stadtlandschaften werden erforscht und unterschätzte Überwachung und Hassrede
in dunklen digitalisierten Räumen in Frage gestellt. Es geht um das Überleben des Menschen und
sein fragiles Recht auf bewohnbare Freiräume. Kunstvolle Landschaftsfotografien von Loni
Liebermann und meisterhafte Porträtfotos von Stefan Moses begleiten die Texte optisch.