Ein vielschichtiges Lebensbild des deutschen Literaturnobelpreisträgers Paul Heyse Paul Heyse
geboren 1830 in Berlin verstorben 1914 in München war ein einflussreicher und vielgelesener
deutscher Schriftsteller. Doch der Autor von Romanen Theaterstücken und 180 Novellen ist
größtenteils vergessen in München erinnert nur noch eine Unterführung an ihn. Was aber wenn
es Pläne gäbe den Literaten aus der Versenkung zu holen und einem heutigen Publikum
nahezubringen? Die Stadträtin Antonia Silberstein möchte Paul Heyse aus der Versenkung holen
und plant dessen ehemalige Villa in ein Kulturzentrum umzuwandeln. Gemeinsam mit der
Schriftstellerin Ortrud Vandervelt und der Bibliothekarin Therese Flößer macht sie sich auf den
Weg zu einer Ortsbesichtigung. Doch schon auf dem Spaziergang sind sich die Frauen zwischen
Autos Passanten und Verkehrsinseln uneins über Rang Werk und Vermächtnis Paul Heyses. Und
lässt man sie überhaupt in das Haus? 'Ein Schriftsteller-Roman der beweist dass
literarhistorische Bildung Brücken in die Gegenwart schlagen kann.' Christoph Schröder SWR 2
'Über Heyse zu lesen kann sehr unterhaltsam sein wenn man wie Hans Pleschinski versteht den
Mann des 19. Jahrhunderts in die Verrücktheiten von heute zu stellen.' Tilman Krause
Literarische Welt 'In seinem Roman ¿Am Götterbaum¿ mischt Hans Pleschinski ein
satirisch-funkelndes Münchenporträt der Gegenwart mit der Biografie des großen vergessenen
Autors Paul Heyse.' Volker Isfort Abendzeitung