Rimbaud der Sohn ist eine Auseinandersetzung mit der Figur des Dichters und dem Wesen der
Poesie deren geradezu mythische Verkörperung der Dichterkomet Arthur Rimbaud im Verlauf des
19. Jahrhunderts geworden ist. Als Sohn erscheint Rimbaud in diesem Buch in mehrfacher
Hinsicht: Sohn eines abwesenden Vaters und einer unzulänglichen bäuerlichen Mutter. Sohn mit
einer langen Reihe von Vorfahren die von Vergil bis zu Baudelaire reicht. Und schließlich Sohn
einer anderen großen Abwesenden: der Poesie.