In der pädagogischen und beratenden Arbeit begegnen Fachkräften die langfristigen Folgen von
Trauma und Gewalt in vielfältiger Weise. Wie kann man den Blick vom vergangenen Traumatischem
auf das Hier-und-Jetzt lenken? Wie die Kinder und Jugendlichen in ihren Ressourcen stärken?
Renate Jegodtka und Peter Luitjens zeigen wie traumatisierte junge Menschen an Sicherheit und
Vertrauen gewinnen können. Sie entwickeln ein neues Repertoire systemischer Traumapädagogik
das systemische Modellannahmen mit Wissen aus der Psychotraumatologie verknüpft und den
körperorientierten Weg des traumasensiblen Yogas ergänzt. Die vorgestellten Arbeitsweisen
bieten vielfältige Anregungen für die Praxis in psychosozialen Arbeitsfeldern. Wieder in
Verbindung kommen: Mit systemischer Traumapädagogik den Folgen von Gewalt und Trauma auf allen
Systemebenen begegnen