Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Amerika Note: 2 Gymnasium
Berchtesgaden Veranstaltung: W-Seminar Sprache: Deutsch Abstract: Lyndon Baines Johnson war
der 36. Präsident der USA. Er rückte zunächst nach der Er-mordung John F. Kennedy's in Dallas
als Vizepräsident auf das Präsidentenamt nach bevor er bei den Präsidentschaftswahlen 1964
regulär und überlegen zum Präsidenten gewählt wurde. Johnson war einer der tragischsten aber
gleichzeitig auch einer der erfolgreichsten Präsidenten der USA. Tragisch deswegen weil er
zunächst durch den Tod von J.F. Kennedy überraschend und ungeplant zum Präsidenten wurde und
weil er wohl für immer mit dem Desaster des Vietnam Krieges verbunden sein wird welcher die
USA spaltete und dem Land eine demütigende Niederlage bereitete (Johnson 1972 Vorwort).
Erfolgreich hingegen war er mit der Umsetzung der Vision der Great Society wodurch die
schwarze Bevölkerung aus ihrer Unterprivilegiertheit gelöst wurde die Rassentrennung
verschwand Maßnahmen gegen die Armut ergriffen wurden und das Sozial- und Gesundheitssystem
Amerikas auf breiter Basis enorm verbessert wurde. Diese Seminararbeit soll dazu beitragen aus
heutiger Sicht die Kernpunkte seiner Innen- und Außenpolitik aber auch dessen Persönlichkeit
zu beleuchten um so die Zusammenhänge und Zwänge seiner Präsidentschaftszeit und seiner
Entscheidungen zu verstehen. Damit soll die Arbeit dazu beitragen den 36.Präsidenten der USA
näher kennenzulernen und vor allen Dingen die damaligen Zusammenhänge der Au-ßenpolitik d.h.
des Vietnamkriegs möglichst objektiv darzustellen denn Lyndon B. Johnson ist wohl für immer
auch Vietnam Vietnam Vietnam !!! Es ist daher erklärtes Ziel dieser Arbeit einen Beitrag zu
leisten um von einem oberflächlichen Vorurteil zu einer mündigen Ur-teilsfähigkeit zu kommen.
Zur Vereinfachung der Ansprache wird die männliche Form ver-wendet sie schließt die weibliche
ein. Als Zitierstil wird APA 6th Edition verwendet um den Lesefluss nicht zu unterbrechen.