Der Umweltaktivist Volker Renz reicht beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eine
Verfassungsbeschwerde ein. Begründung: Die Auswirkungen des Klimawandels bedrohen sein Leib und
Leben. Und das der gesamten Bevölkerung. Der bestehende gesetzliche Rahmen sei seiner Meinung
nach nicht ausreichend um den Beitrag der Bundesrepublik für die in Paris verhandelten
Klimaschutzziele zu erreichen. Diese werden von den Klimaaktivisten ohnehin für zu lasch
gehalten. Die Beschwerde richtet sich gegen die Bundesregierung weil sie ihrer Aufgabe nicht
nachkommt wirksame Maßnahmen zu verordnen. Das Gericht nimmt die Beschwerde als zulässig und
begründet an. Während die Klimaaktivisten und ihre Anhänger in Karlsruhe vor während und nach
der mündlichen Verhandlung im Bundesverfassungsgericht mit Demonstrationen für Aufsehen sorgen
versuchen Vertreter der Mineralölindustrie das Urteil massiv zu beeinflussen. Ein missglückter
Entführungsversuch eine Entführung und die Messerattacke auf einen der Klimagutachter lassen
erahnen wie weit die Krakenarme der Klimakiller reichen.