Dies ist der erste Band von drei Handbüchern die als Ausbildungsgrundlage für die Berufe
MediengestalterInnen und VideoeditorInnen konzipiert wurden. Alle drei Werke orientieren sich
an den Lehrplänen der Kultusministerien. Sie bilden damit die vorbereitende begleitende und
weiterführende Literatur während der gesamten Ausbildung in diesen Berufen. Aufgrund der
Aktualisierungen früherer Auflagen steht mit den drei Bänden zugleich ein umfassendes
Kompendium der modernen Video- und Audiotechnik zur Verfügung für das die renommierte srt die
Schule für Rundfunktechnik in Nürnberg mit ihrer über 30jährigen Erfahrung verantwortlich
zeichnet. Das Know-how der srt-Autoren gewährleistet dass auch sehr komplexe Sachverhalte
anschaulich und fundiert dargestellt werden.Die Themenvielfalt reicht weit über die reine
Technik hinaus. Im diesem Band werden oftmals vernachlässigte aber sehr wichtige Themen wie
Arbeitssicherheit ebenso ausführlich und umfassend behandelt wie Medienkonzerne oder
Dramaturgie und Bildgestaltung.Band I legt die Grundlagen für die beiden nächsten Bände die
sich dann neben den nicht-technischen Themen wie Medienproduktion Urheberrecht Recherche oder
Teamarbeit vorwiegend auf die Digitaltechnik mit all ihren Facetten konzentrieren. Ausgehend
von den notwendigen elektrotechnischen Grundlagen werden hier aber zunächst die auf absehbare
Zeit immer noch relevanten analogen Techniken von Bild und Ton erläutert. Beim Thema Video
bedeutet das außer einem Exkurs zum PAL-Verfahren vor allem die Darstellung der
Komponententechnik die wiederum die Voraussetzung für die Digitalisierung ist. Im
Audio-Bereich stehen z. B. Mikrofon-Aufnahmetechnik drahtlose Mikrofonie und
Beschallungstechnik im Vordergrund. Aber auch Themen wie Computer Mikroprozessor und
Betriebssystem oder Pegel Akkus und Lichttechnik sind Gegenstand des Buches. Ein ausführliches
Stichwortverzeichnis und die Inhaltsverzeichnisse der Bände II und III runden es ab.Das Werk
ist allgemein verständlich geschrieben und lässt kaum einen Themenaspekt aus. Aus diesem Grund
hat es inzwischen weit über den Kreis der MediengestalterInnen und VideoeditorInnen hinaus
große Verbreitung gefunden.