Mit der zweiten Ausgabe von Parabolis Virtualis zeigen wir wieder neue queere Lyrik. Kevin
Junk hat Anna Hetzer und Biba Nass als Co-Herausgeber*innen eingeladen durch ihre Perspektiven
den Band mitzugestalten. Begleitet von einem Open Call hatten verschiedene Stimmen die
Möglichkeit einen Platz in der Anthologie zu finden. So entsteht ein Gewebe aus Texten das
ein Stimmungsbild gesellschaftlicher Zustände aufzeigt. Queere Lyrik braucht keine Definition
aber wir machen sie in dieser Anthologie in ihrer Bandbreite sichtbar. In einem abschließenden
Essay erkundet Anna Hetzer den Möglichkeitsraum queerer Literaturtradition und lesbischer
Erotik. Die Gedichte werden durch Illustrationen von Nick Gauci begleitet.