Wir müssen in großen Dimensionen denken so können wir an die Großen ran lautete die
Grundüberlegung von Alexander von Schulenburg und Bernhard von Mandelwindel bei der Gründung
ihres eigenen Staates. Besessen von Geld das Ihnen die Schätze der Welt käuflich macht bauen
Sie einen hypermodernen Merkantilismus auf. Die ewige Jagt nach frischem Kapital nimmt gänzlich
neue Dimensionen an und mündet in eine rasante Romanhandlung. Bernd Niquet der als
Wirtschaftskolumnist im gesamten deutschsprachigen Raum einen hervorragenden Ruf genießt wirft
mit seinem neuen Roman einen ironischen Blick hinter die Fassaden der Wirtschaftswirklichkeit.
Utopie und wahre Fakten werden auf eindrucksvolle Weise miteinander verbunden und vermitteln
ein profundes Verständnis was die Weltwirtschaft im Innersten zusammenhält. Der bekannte
Wirtschafskolumnist Bernd Niquet bewegt sich mit seinem neuen Werk einmal mehr auf der Passhöhe
der Erzählkunst. Spannend rasant und mit unvergleichlich kosmopolitem Esprit schildert er
seinen Lesern was ein Wirtschaftssystem im Innersten zusammenhält und von wem es gelenkt wird.
Die Herren des Geldes verkörpert durch die beiden Hauptfiguren Alexander von Schulenburg und
Bernhard von Mandelwindel machen sich nach der Diskussion um die Vor- und Nachteile von
sagenumwobenen Staatengebilden wie Monaco Schweiz und Luxemburg gleich selbst daran einen
eigenen Staat aufzubauen. In ihrer Republik Schwarzenstein herrscht ein hypermoderner
Merkantilismus der auch im internationalen Vergleich vorderste Plätze belegt. Mit Abraham
Grünspan kristallisiert sich bald der größte Vermögensbesitzer der Welt heraus. Doch je höher
der Aufstieg desto tiefer ist der Fall. Der Staatenführer stolpert in seinen Untergang - neue
Visionäre werden an seine Stelle treten und wieder genau den gleichen Weg einschlagen ... Eine
bezwingende Mischung aus Utopie und Wahrheit entführt Sie in die geheimnisvolle Welt der
Wirtschaft und hilft selbst schwierige Zusammenhänge leicht zu verstehen. Subtil. Eindringlich.
Radikal modern!