Es gibt noch viele Geheimnisse und Rätsel in der Geschichte der Menschheit. Schon unsere
Vorfahren aus den vorhergehenden Jahrhunderten haben sich gewundert wie angeblich primitive
Volker der Antike gewaltige Bauwerke errichten konnten wie die Pyramiden Tempel oder die
gotischen Kathedralen. Bauwerke die uns heute technisch einiges abverlangen wurden wenn wir
sie nachbauen wollten. In diesem Buch wird versucht von Beginn der antiken Baukunst bis ins 18.
Jahrhundert eine nahtlose Verbindung zu finden. Wenn die gesamten Bauwerke der genannten
Zeitspanne betrachtet werden so finden sich weder im Aussehen noch in den einzelnen Aufgaben
der Bauwerke irgendwelche Gemeinsamkeiten. Doch schaut man die Bauwerke genauer an so gibt es
doch mindestens eine Gemeinsamkeit. Es ist der Goldene Schnitt - die Zahl phi ( = 1 61803399).
Die Baumeister der Antike haben ihn als universales Verhältnis ihrer Bauwerke benutzt um
einerseits ihr Wissen um dieses Verhältnis der Welt zu offenbaren andererseits um ihrer
Spiritualität und Erkenntnis der göttlichen Ordnung Monumente zu setzen. In der Renaissance
(14. bis 17. Jahrhundert) in der die griechisch-römische Antike in Europa wieder auflebte
trat die Suche nach dem Vermächtnis Henochs in der europäischen Gesellschaft verstärkt auf.
Danach in den letzten drei vergangenen Jahrhunderten entstand eine große Neugier darüber wo
das Wissen um den Bau solcher Bauwerke geblieben ist. Diese Geheimnisse und Rätsel haben in der
Vorstellung unserer Vorfahren z.B. aus dem 18. Jahrhundert mannigfaltige Wurzeln geschlagen.
Man ging von der Vorstellung aus dass es eine auserwählte kleine Gruppe geben musste die
durch die Kulturen der Antike hindurch ein geheimes Wissen nutzten bewachten und bewahrten.
Diese auserwählte kleine Gruppe von Wächtern Hütern oder Bewahrer wird in den 420seitigen
Ausführungen als Henochischer Orden oder Orden des Propheten Henoch bezeichnet. Einerseits
wegen Henoch (alias -Hermes Trismegistos- ) der als Bindeglied der Geheimnisse der Wächter
Hüter oder Bewahrer verstanden werden kann und andererseits weil diese Gruppe sicherlich wie
ein Orden mit Graden Hierarchien und durch Disziplin organisiert war. Der redliche gerechte
aufrichtige fromme Prophet Henoch (hebr. -Eingeweihter- ) wird überall in den antiken
Überlieferungen dort erwähnt wo ein Hinweis auf Eingeweihte Wächter oder Bewahrer eines
geheimen heiligen Wissens zu finden ist. Besonders verweist die Bedeutung seines Namens auf
Wissen das es vor der Sintflut gab. Der Prophet Henoch wird überall in den antiken
Überlieferungen dort erwähnt wo ein Hinweis auf Eingeweihte Wächter oder Bewahrer eines
geheimen heiligen Wissens zu finden ist. Dieses Buch beschäftigt sich mit dieser Suche.