Dieses Werk ist kein Buch im herkömmlichen Sinne also z.B. mit Fließtext(en) sondern stellt
im Kern eine Sammlung themenbezogener Skripten zum Bereich 'Grundlagen und -begriffe der
Fachdidaktik und -methodik der alten Sprachen' dar.Diese Skripten lagen meinen fachdidaktischen
und -methodischen Lehrveranstaltungen an der Universität Leipzig (turnusmäßig) und an der
Technischen Universität Dresden (in loser Folge) seit dem Jahr 2006 zugrunde und wurden dabei
kontinuierlich fortgeschrieben aktualisiert und weiterentwickelt auch mit dem Blick auf neu
er- schienene Fachliteratur. Letztlich handelt es sich also um eine systemische Fachdidaktik
und -methodik aus (m)einer Hand. Diese ist neben der Systemik den Grundsätzen Knappheit
Lesbarkeit Übersichtlichkeit und didaktische Aktualität verpflichtet und umfasst die folgenden
Bereiche:Die Rahmenbedingungen: Kapitel 1-6 die wesentlichen Handlungsfelder des
altsprachlichen Unterrichts: Kapitel 7-11 die wesentlichen Rechtsgrundlagen des altsprachlichen
Unterrichts: Kapitel 12-14.Die Kapitel 15-17 enthalten vorzugsweise methodisch orientierte
Vertiefungen: Kapitel 15 zu Kapitel 8 Kapitel 16 zum Dauerbrenner des altsprachlichen
Unterrichts der Leistungsbewertung der Übersetzungsleistung und Kapitel 17 zum Lernen am
außerschulischen Lernort. Auf diese Vertiefungen bezogen sind auch die Anhänge nämlich Anhang
A auf Kapitel 15 und Anhang B auf Kapitel 17.Zu den Kapiteln 1 11 und 15 existiert ergänzendes
Material das sich unter folgendem Link einsehen lässt: https: drive.google.com file d
1uJeTTXbZEw0ruRp4JD_R_gMeoZVq7Iqu view?usp=sharingDer Griechischunterricht wird überall
mitgedacht er läuft sozusagen neben dem Lateinunterricht als Bezugsgröße immer mit ohne aber
überall explizit erwähnt zu werden. - Die Kapitel 12-14 sind an der Verordnungslage des
Freistaats Sachsen als Heimat unserer almae matres orientiert dies muss bei Bezug auf andere
Bundes- länder oder Österreich von Leserin Leser eigenständig geändert werden ggf. helfe ich
in schwierigeren Fällen.'Fachdidaktik' beschreibt aber nicht nur Ist-Stände sondern
prognostiziert möglichst auch Linien an denen eine künftige Fachentwicklung nicht vorbeigehen
sollte: Im Falle von Latein sind dies die Sprachbildung (Kipf Jahn u.a.) die sich anbahnende
Ablösung der alten (Glücklich) Trias 'Dekodierung Interpretation Rekodierung' durch eine neue
(Kuhlmann Horstmann u.a.) Trias 'orientierendes Lesen Verstehen selektierendes Lesen
Verstehen intensives Lesen Verstehen' sowie quantitative und qualitative Veränderungen beim
(Lern)Wortschatz auch im Hinblick auf Latein- unterricht an mittleren Schulformen. Im Falle
von Griechisch ist dies der Ersatz der Dubletten mit dem Lateinischen durch andere
spezifische(re) Fachleistungen.Dr. Matthias KornLeandro
Richter(Matthias.Korn@uni-leipzig.de)(Leandro.Richter@mailbox.tu-dresden.de)