Von der letzten großangelegten Panzerschlacht an der Ostfront 1943 bis zum bitteren Ende im
österreichischen Weinviertel nördlich der Donau im April 1945 veranschaulicht der Autor selbst
Offizier und Enkelsohn eines Stalingrad-Überlebenden in seinem Werk Wir waren die Jüngsten
Zeitzeugen der Jahrgänge 1919 bis 1935 berichten die menschlichen Tragödien hinter den
militärischen Schachzügen.Zahlreiche Zeitzeugen aus Deutschland Ober- und Niederösterreich und
Wien der letzten elf zum Wehrdienst eingezogenen Jahrgänge 1919 bis 1929 berichten über das
Leben als Zivilisten die Stellung und Einberufung den ab 1943 einsetzenden Rückzug die
sowjetische oder westalliierte Überlegenheit an Truppen sowie an Panzern Flugzeugen und
Artillerie am Marsch und in der Stellung und die russische Kriegsgefangenschaft.Weiters geben
hunderte in Briefen und Kriegstagebüchern vermerkte Berichte Informationen aus Soldbüchern und
Wehrpässen Fotografien erstellte Skizzen Verleihungsurkunden und Sterbeparten von Archiven
aus Österreich Deutschland der Tschechischen Republik und Russland Aufschluss. über die
Kämpfe am Kuban-Brückenkopf den Rückzug der Heeresgruppe-A aus dem Kaukasus und das Ringen um
die Stadt Charkow und die Ukraine.. über die Offensive im Großraum Kursk 1943 die Anlandung
westalliierter Truppen in Sizilien und die zermürbenden Kämpfe an der Gustav- und Gotenlinie am
italienischen Kriegsschauplatz.. über die vernichtende Niederlage der Heeresgruppe-Mitte im
Raum Minsk 1944 und den sowjetischen Vorstoß an die Oder in Norddeutschland wo auch
Absolventen des 18. Fahnenjunkerlehrganges der Kriegsschule Wr. Neustadt eingesetzt waren..
über die Anlandung der 21. Armeegruppe den D-Day an den Stränden der Normandie in
Westfrankreich und die Rückzugsgefechte der 3. Panzer-Division Heeresgruppe-Süd über Rumänien
bis zur Donau in Ungarn.. über die Ardennen- (Belgien) und Plattenseeoffensive (Ungarn) und die
Kämpfe der Reichs-Grenadier-Division Hoch- und Deutschmeister am Gran-Brückenkopf sowie deren
Rückzug über die Reichsschutzstellung bei Radkersburg nach Niederösterreich wo im April 1945
heftige Kämpfe um die letzten Rohölquellen des Deutschen Reiches zwischen der Deutschen 8.
Armee und der Sowjetischen 7. Garde-Armee im Großraum um Zistersdorf tobten.Auf Originalkarten
visualisierte Abläufe Grablagenskizzen und Zeitzeugeninterviews gewähren dem Leser einen
Abgleich der dramatischen und unmenschlichen Situation zwischen Soldaten verfeindeter Nationen
und der fliehenden Bevölkerung. So konnten sogar Details die sich vor der heutigen eigenen
Haustüre damals abspielten rekonstruiert und dargestellt werden.Mit den Kämpfen im Weinviertel
an der March Thaya und Zaya in den Räumen Hohenau Großkrut Altlichtenwarth Mistelbach
Poysdorf und Laa mit Berichten von damals 17-jährigen Angehörigen der Waffen-SS-Kampfgruppe
Böhmen und Mähren Regiment Konopacki endet dieser 2. Band.Der Verein zur Klärung von
Schicksalen Vermisster und Gefallener führte den Autor schließlich in das
niederösterreichisch-steirische Wechselgebiet wo der Tod eines vermisst geglaubten Angehörigen
der Sowjetischen 26. Armee nach Jahrzehnten geklärt werden konnte.