Mit den 'Tagen der Alpen-Adria-Küche' kommt es zu einer Vermählung von Spitzengastronomie aus
Slowenien Friaul Istrien und Kärnten. Der Standort wird erstmals genutzt um Impulsgeber für
eine grenzübergreifende innovative Küche zu sein in der die lokal gewachsenen Geschmäcker mit
jenen die von Reisen mitgebracht wurden am Gaumen eine Hochzeit eingehen.Wir sind mit den
Tagen der Alpen-Adria-Küche eine Hoch-Zeit eingegangen.Dabei begleiten uns die Verse des
Dichters Milan Rúfus der sich fragt was denn ein Gedicht sei.Auf den Tisch etwas Klares
stellen wie Brot Oder Wasser. Oder zwischen zwei Finger Salz. (...) Wenn die Forellen den
Jordan heraufziehen werden keine Angel kaufen doch wissen daß der Fluß nicht nur aus
Fischen besteht. Daß er um vieles mehr ist. Wie das Gedicht mehr ist als Worte Wie in
diesem Gedicht ist es doch auch mit den Speisen: In ihnen verbirgt sich mehr als bloß die
Vermengung von Zutaten. Es geht doch nicht nur darum Nahrung zu sich zu nehmen. Es geht darum
mit der den Gerichten innewohnenden Harmonie eins zu werden und durch das neu erlangte
Wohlbefinden Kraft für Körper und Seele zu tanken. Die Kraft zur Meisterung des Alltages
erwächst aus der Vollkommenheit des Zusammenwirkens vom Können der Köchinnen und Köche
einerseits und andererseits der Übersetzung der vorgefundenen Gegebenheiten wie sie sich in
der Strukturiertheit der Natur widerspiegeln und auf den Tellern zur Harmonie zwischen Speis
und Mensch erweckt werden.Diese Erkenntnis ist nicht neu. Neu ist dass sie sich von der
industriellen Lebensmittelproduktion abhebt und das Gefühl der Menschen nach gesunder Ernährung
trifft. Das ist in unseren Breiten erst in den letzten Jahren derart ins Bewusstsein gerückt
dass es die Kulinarik revolutionierte.