Die perfekte Kombination aus Reiseführer und Radführer für dein unvergessliches Erlebnis auf
diesem Radfernweg. Vorfreude: Der Auftakt zeigt warum sich jeder Kilometer lohnt und bietet
wertvolle Informationen zur Radwegbeschilderung und -qualität. Reiseführer: Wissenswertes
Highlights am Wegesrand und Lohnenswerte Schlenker sind sorgfältig recherchiert und charmant
beschrieben. So lernt man bereits vor der eigentlichen Tour Land und Leute Natur und Kultur
kennen - die Auszeit beginnt. Radführer: Los gehts - eine genaue Wegbeschreibung hilft
gemeinsam mit den Detailkarten des Roadbooks (1:50.000) alles im Blick zu behalten. Den nötigen
Überblick bekommt man mit der extra Faltkarte (1:200.000) und wer will mit dem GPX-Track. Die
Donau - Die 2857 Kilometer lange Donau ist der zweitlängste Fluss Europas. Ein landschaftlich
besonders attraktiver Abschnitt ihres Verlaufs führt von der bayerischen Stadt Passau durch
Ober- und Niederösterreich mit der berühmten Wachau durchquert die österreichische Hauptstadt
Wien und endet in der slowakischen Metropole Bratislava. Der Radweg der das Donauufer durch
diese Traumlandschaft begleitet verspricht 392 Kilometer Bikevergnügen. Der Start in der
Dreiflüssestadt Passau in der die Donau Wasserverstärkung vom Inn und von der Ilz erhält ist
schon ein Erlebnis für sich. Bald nach der Grenze zu Österreich führt der Radweg durch die
Schlögener Schlinge eine Art S-Kurve im Engtal zwischen dem Mühlviertel und dem Sauwald um
dann durchs Eferdinger Becken die oberösterreichische Landeshauptstadt Linz anzusteuern. Dort
zeigt sich dass Industrie und Kultur kein Gegensatz sein muss.Mit Enns und Grein folgen zwei
Kleinstadt-Highlights der Extraklasse. Weiter geht's durch den Strudengau das nächste
romantische Engtal der Donau. Zwischen der Wallfahrtskirche Maria Taferl und dem
Nibelungenstädtchen Pöchlarn erreicht man das Benediktinerstift Melk das den Eingang zur
Wachau markiert. Durch diesen berühmten zum Welterbe erhobenen Talabschnitt radelt man
zwischen Burgen und Weinbergen der Kunststadt Krems entgegen. Im Tullner Becken wird es wieder
flach bis man unter den Anhöhen des Wienerwaldes das Stift Klosterneuburg vor den Toren Wiens
erreicht. Einfach durch Wien durchpedalieren? Das geht gar nicht denn die historisch so
bedeutende Weltstadt lockt mit so vielen Baudenkmälern Museen und kulinarischen Besonderheiten
dass man sich auf jeden Fall Zeit für einen längeren Sidestep nehmen sollte. Erholung bietet
dann die Durchquerung des Nationalparks Donau-Auen in dem man noch ein Stück der
ursprünglichen Landschaft am Strom erleben kann. Wo der Auwald endet setzt die Slowakei mit
ihrer Hauptstadt Bratislava einen würdigen Radweg-Schlusspunkt.