Die perfekte Kombination aus Reiseführer und Radführer für dein unvergessliches Erlebnis auf
diesem Radfernweg. Vorfreude: Der Auftakt zeigt warum sich jeder Kilometer lohnt und bietet
wertvolle Informationen zur Radwegbeschilderung und -qualität. Reiseführer: Wissenswertes
Highlights am Wegesrand und Lohnenswerte Schlenker sind sorgfältig recherchiert und charmant
beschrieben. So lernt man bereits vor der eigentlichen Tour Land und Leute Natur und Kultur
kennen - die Auszeit beginnt. Radführer: Los gehts - eine genaue Wegbeschreibung hilft
gemeinsam mit den Detailkarten des Roadbooks (1:50.000) alles im Blick zu behalten. Den nötigen
Überblick bekommt man mit der extra Faltkarte (1:200.000) und wer will mit dem GPX-Track. Die
Ruhr - vom Rothaargebirge bis zum Rhein - das ist der 219 3 Kilometer lange Fluss am südlichen
Rand der größten Agglomeration Deutschlands der sie ihren Namen gegeben hat. Noch ein paar
Kilometer länger ist der 2006 eröffnete RuhrtalRadweg der erstaunlich viel intakte Natur und
noch mehr Zeugnisse der (Industrie-)Kultur aus der Sattelperspektive erleben lässt. Es ist nur
ein kleines Steinrondell in dem die Ruhr aus dem Waldboden quillt doch ihr Lauf beginnt
geradezu alpin: In einem Gebiet das mit der Bike Arena Sauerland Westdeutschlands größtes
Bergrad-Routennetz birgt aber auch die Skilifte Pisten und Après-Ski-Hütten von Winterberg.
Am dortigen Bahnhof nimmt auch der RuhrtalRadweg seinen Ausgang. Seine ersten Etappenziele sind
das Rosendorf Assinghausen die Altstadtperle Arnsberg und Eversberg eines der schönsten
Fachwerkdörfer des Sauerlandes. Es folgt Spaß am See - genauer: Am Hengsteysee dem östlichen
Auftakt der Ruhrstauseen und am Harkortsee bei Wetter. Da wie dort lässt sich die Radreise
genussvoll durch eine Bootsfahrt oder den Besuch eines Freibads unterbrechen. Weitere
Top-Aussichtspunkte bieten die Burgruine Volmarstein und die Mauern auf dem Hardenstein. Der
1980 eröffnete Kemnader See ist das jüngste jener Staugewässer an denen man hier entlangradelt
der Baldeneysee im Süden von Essen der europäischen Kulturhauptstadt des Jahres 2010 das
größte. Das Ruhrrad-Finale beginnt mit den sieben Kilometer langen Grünanlagen der Mülheimer
Landesgartenschau von 1992. Die Stadt Mülheim ist insgesamt sehr grün und bietet viele
Attraktionen etwa das Aquaruis-Wassermuseum oder den Wasserbahnhof auf der Schleuseninsel.
Schließlich endet der 230 Kilometer lange Bikeparcours in Duisburg dem größten Binnenhafen
Europas wo die Ruhr bei Rheinkilometer 780 in den Niederrhein mündet. Die Duisburger Altstadt
und die Route der Industriekultur bilden finale Glanzpunkte.