Schädlingsbekämpfung
Was für Schädlingsbekämpfungsmittel gibt es
Mensch und Tier teilen sich einen Lebensraum. Es lässt sich kaum vermeiden, dass der Mensch auf ungebetene Tiere trifft. Ob die Wespe auf dem Kuchen, die Wühlmaus im Gemüsebeet, Ameisen in der Küche, oder ein Marder auf dem Dachboden. Biologisch gesehen sind Mensch und Tier in den meisten Fällen dabei Nahrungsmittelkonkurrenten. Schädlinge sind sie im engeren Sinne nur dann, wenn sie dem Menschen Schaden zufügen. Viele Tiere fügen dem Menschen jedoch keinen Schaden zu und sind auch nicht direkt gefährlich, sondern werden als störend empfunden. Am liebsten möchte man die ungebetenen Gäste schnell und nachhaltig loswerden. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, soll der folgende Text zeigen.
Schädlinge lebendig fangen
Schädlingsbekämpfungsmittel werden für alle möglichen Schädlinge angeboten. Sie lassen sich nach der Art des Schädlings unterteilen oder nach ihrer Funktionsweise. So werden Ameisengifte zur Bekämpfung von Ameisen eingesetzt, Marderfallen zum Fangen von Mardern und Zangenfallen zum Erlegen von Wühlmäusen. Sie werden von vielen Herstellern angeboten, wobei die meisten Hersteller, wie unter anderem Bayer Garten oder auch Neudorff, ihr Sortiment auf die Anforderungen bestimmter Einsatzbereiche beschränken.
Insekten abtöten und Schädlinge vertreiben
Eine Lebendfalle wird eingesetzt, um Schädlinge lebend zu fangen. Je nach der Grö?e der Falle ist sie für bestimmte Schädlinge geeignet. Für Mäuse werden kleine Fallen eingesetzt, die je nach Ausführung eine Maus fangen können oder Platz für mehrere Mäuse bieten. Die Fallen, die für eine Maus gedacht sind, werden vorwiegend als Alternative zur klassischen Mausefalle verwendet, in der die Maus getötet wird. Der Einsatz einer Lebensfalle ist günstig, wenn man mehrere Mäuse damit fangen möchte und nicht jedes mal eine neue Falle kaufen will. Zudem kann man die Maus lebend in die freie Natur aussetzen. Für Ratten werden entsprechend grö?ere Modelle angeboten. Lebendfallen eignen sich vorwiegend für den Innenbereich und können mit Einschränkung auch im Au?enbereich aufgestellt werden.
Mittel für den sicheren Einsatz in der Küche
Für grö?ere Tiere gibt es Kastenfallen, wie zum Beispiel die WühlmausfallevonDeuFa. Mit Kastenfallen können, je nach Ausführung, Ratten, Eichhörnchen und Marder gefangen werden. Sie wird mit einem Köder versehen und an einem Ort platziert, an dem die zu fangenden Tiere vermutet werden oder den die Tiere als Weg für ihre Futtersuche verwenden. Grö?ere Kastenfallen können auch zum Fangen von Tauben eingesetzt werden oder für Waschbären, Füchse, kleine Hunde oder Katzen. Beim Einsatz dieser Fallen ist zu beachten, dass diese abgedeckt werden müssen, um den Stress für das gefangene Tier zu verringern.