Luca Formentini der das Familienunternehmen Selva Capuzza in vierter Generation leitet
erweist nicht nur dem Namen seiner Familie alle Ehre sondern er hat es auch geschafft den
Wert des Unternehmens zu steigern indem er den 30 Hektar Weinbergen höchste Priorität
einräumte. In der Gemeinde San Martino della Battaglia vier Kilometer vom Gardasee entfernt
in der Provinz Lombardei (Italien) gelegen befinden sich die Weinberge im höchstgelegenen Teil
des Gebiets 95 bis 110 Meter über dem Meeresspiegel. Daher auch der Name „Capuzza“ (was Kapuze
oder Kopf bedeutet). Sie ist die einzige Weinkellerei in der Region die Weine mit drei
verschiedenen Ursprungsbezeichnungen herstellt: Lugana San Martino della Battaglia und Garda
Classico alle drei sind sehr gute Referenzen um ein interessantes Weinbaugebiet zu entdecken.
Eines der geschichtsträchtigsten Etiketten des gesamten Sortiments der Weinkellerei ist Selva
Capuzza Lugana San Vigilio. Dieser Weißwein stammt aus Weinbergen der einheimischen Rebsorte
Trebbiano di Soave die nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet werden und deren Weinlese
in unterschiedlichen Phasen erfolgt um eine optimale Reifung der verschiedenen Trauben zu
erreichen. Nach der Weinlese werden die Trauben mit ausgewählten Hefen bei niedriger Temperatur
vergoren und verbleiben vor der Abfüllung in Stahltanks in Kontakt mit dem feinen Hefesatz. Der
frische duftende und leicht mineralische Selva Capuzza Lugana San Vigilio ist ein Weißwein aus
der DOC Lugana der uns in die Wiedergeburt dieser Weinregion der Lombardei führt. Ein süffiger
klassischer Trebbiano in seiner lebendigsten Version.