Die Ursprungsbezeichnung (D.O.) Rueda deren Anbaugebiet in den Provinzen Valladolid Segovia
und Ávila (Castilla y León) liegt ist vor allem für die Qualität ihrer Weißweine bekannt. Die
Verdejo-Traube ist der Star unter den weißen Rebsorten dieser Region aber sie ist nicht die
einzige. Tatsächlich gewinnt die Sauvignon Blanc immer mehr an Bedeutung. Diese Sorte wurde in
den 1970er Jahren in der französischen Loire-Region gezüchtet und hat sich perfekt an die
steinigen kalk- und magnesiumreichen Böden und das kontinentale Klima Zentralspaniens
angepasst. Legaris die Weinkellerei der Gruppe Codorníu Raventós die in der Gemeinde Curiel
de Duero in Valladolid ansässig ist beherrscht die Rebsorte Sauvignon Blanc sehr gut was sich
in ihrem sortenreinen Legaris Sauvignon Blanc zeigt. Mit mehr als 93 Hektar eigenen Weinbergen
und weiteren 200 Hektar von Lieferanten verfügt Legaris über Weinberge die seit 1999 dem
Gründungsjahr des Weinguts bepflanzt sind. Hier wird das Rohmaterial für die Herstellung des
Legaris Sauvignon Blanc gewonnen. Ein Weißwein aus Sauvignon Blanc-Trauben die in einer
durchschnittlichen Höhe von 750 Metern über dem Meeresspiegel auf kargen steinigen Böden mit
guter Belüftung und Drainage angebaut werden. Die Trauben werden nachts mechanisch gelesen um
die hohen Temperaturen des Tages zu vermeiden und die Qualität des Mostes zu erhalten. In der
Weinkellerei werden die Trauben entrappt und vier Stunden lang bei 6 ºC mit den Schalen kalt
eingemaischt. Anschließend werden die Trauben gepresst und der so gewonnene Most gärt in
Edelstahltanks bei niedriger Temperatur. Schließlich bleibt der Wein drei Monate lang auf
seinem eigenen feinen Bodensatz bevor er geklärt und abgefüllt wird. Das Ergebnis ist der
Legaris Sauvignon Blanc ein Wein mit ausgeprägtem Sortencharakter mit hervorragender
aromatischer Intensität und einem leichten und erfrischenden Mundgefühl. Ein sehr gutes
Beispiel um zu zeigen dass die D.O. Rueda nicht nur von der Verdejo lebt.