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Maßnahmen gegen häusliche Gewalt und Stalking GewSchG Das Praxisbuch erläutert die Formen
häuslicher Gewalt und des Stalking - und die möglichen Gegenmaßnahmen von Polizei und Justiz.
Außerdem befasst sich der Leitfaden mit allen Aspekten des Gewaltschutzgesetz (GewSchG).
Häusliche Gewalt Im Kapitel »Häusliche Gewalt« geht der Autor zunächst auf die verschiedenen
Opfertypen ein. Anschließend erklärt er wie Gewaltdelikte nach vorausgegangener Bedrohung
verhindert werden können. Anschaulich zeigt er die verschiedenen Möglichkeiten polizeilichen
Handelns bei häuslicher Gewalt auf wie z.B. Einsatzverhalten Strafverfolgung
Gefahrenabwehrende Maßnahmen (Übersicht) Verschiedene Arten von Wohnungsverweisung und
Rückkehrverbot Dabei behandelt er auch die unterschiedlichen landesrechtlichen Regelungen: §
27a Abs. 3 5 PolG BW Art 16 BayPAG § 29a BerlASOG § 16a Bbg PolG § 14a BremPolG § 12b
HambSOG § 31 Abs. 2 HSOG § 52 Abs. 2 MVSOG § 17 Abs. 2 NdsGefAG § 13 Abs. 2 und 4 POG
(Rheinland-Pfalz) § 12 Abs. 2 SaarlPolG § 21 Abs. 3 SächsPolG § 36 Abs. 3 SachsAnhSOG §
201a SchlHVwG und § 18 Abs. 2 ThürPAG. Stalking Im Kapitel »Stalking« erläutert der Verfasser
die unterschiedlichen Handlungen einschließlich Mobbing und Gewalt. Die Handlungsalternativen
- von der Anzeigenerstattung über die Gefährderansprache bis zur Fangschaltung - sind
ausführlich dargestellt. Checklisten helfen beim Umgang mit Opfern sowie bei der
Anzeigenaufnahme. Der Leitfaden zeigt Handlungsstrategien für Betroffene auf. Der Verfasser
geht auf die Strafbarkeit von Stalking (§ 238 StGB) das Strafprozessrecht sowie das Zivilrecht
ein. Möglichkeiten des Gewaltschutzgesetzes Ein eigenes Kapitel widmet sich dem
Gewaltschutzgesetz (GewSchG). Die rechtlichen Möglichkeiten reichen dabei von Schutzmaßnahmen
und Abwehrmaßnahmen bis hin zu gerichtlichen Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt und
Nachstellungen. Der Autor erläutert zunächst die geschützten Rechtsgüter sowie die
verschiedenen Tathandlungen. Dann behandelt er die unterschiedlichen gerichtlichen
Schutzanordnungen wie die Wohnungsüberlassung sowie die Verbote zum Betreten der Wohnung
Aufenthalt im Umkreis der Wohnung Aufenthalt an anderen Orten Kontakt Zusammentreffen mit
anderen Personen Hinweise zu Verfahren und Zuständigkeiten zur Zwangsvollstreckung sowie zur
Strafbarkeit runden das Buch ab. Tatort Wohnung Häusliche Gewalt kommt in allen
Gesellschaftsschichten und Altersgruppen vor. Gewalt findet fast ausschließlich in der Wohnung
statt. Das Risiko einer Wahrnehmung durch Dritte ist hier reduziert. Die Gewaltanwendung
außerhalb des familiären Nahbereichs unterliegt einer wesentlich höheren Hemmschwelle und birgt
zudem jederzeit die Möglichkeit dass Unbeteiligte eingreifen. Polizeieinsatz bei
Familienstreit Familienstreitigkeiten sind häufiger Einsatzanlass für die Polizei. Gleichwohl
handelt es sich nicht um Routineeinsätze. Die weitere Entwicklung der Situation kann jederzeit
zwischen »Vertragen« und »Tötung eines Menschen« liegen. Oft kommt es nach einem »Ereignis
häuslicher Gewalt« zu Stalking-Handlungen. Aus diesem Grunde wurde die 2. Auflage um das
Kapitel »Stalking« erweitert.
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