»Ian Mortimer hat diese Art von fantasievollen Zeitreisen zu seiner Spezialität gemacht.« Daily
Mail Willkommen im Regency dem Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert! Ian Mortimer nimmt uns
mit in diese kuriose Zeit die für viele schlichtweg für Übermaß steht. Zwischen der leicht
langweilig anmutenden Eleganz des 18. Jahrhunderts und der prüden moralischen Überlegenheit der
Frühviktorianer wirkt diese Epoche liederlich grell gefährlich schockierend und anstößig -
doch dabei höchst unterhaltsam und anziehend. Es ist das Zeitalter von Jane Austen und den
Dichtern der Romantik der Gemälde von John Constable der eleganten Kleidung von Beau Brummell
und der poetischen Freiheit von Lord Byron. Mortimer zeigt uns wie sich die Engländer des
Regency vergnügt haben wie sie regiert und gedacht haben was sie aßen tranken und trugen
woran sie glaubten und wovor sie Angst hatten - und zeichnet so ein lebendiges Porträt dieser
außergewöhnlichen Zeit. Der Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert auch Regency genannt ist
geprägt von Ungerechtigkeit. Die Bevölkerung ist stark gewachsen überall herrscht Armut.
Gleichzeitig sind es vielleicht die letzten Jahre in denen die Menschen gewisse Freiheiten
genießen bevor die strikten moralischen Regeln des Viktorianischen Zeitalters ihren Alltag
bestimmen. Mit Ian Mortimer reisen wir durch vier der aufregendsten und kulturell wichtigsten
Jahrzehnte der britischen Geschichte - eine Zeit des Überschwangs des Nervenkitzels und des
unkontrollierten schlechten Benehmens. Gleichzeitig war es eine Zeit des Umbruchs die von
einem beispiellosen sozialen wirtschaftlichen und politischen Wandel geprägt war. Und wie alle
Epochen der Geschichte war es ein Zeitalter vieler Widersprüche - immerhin konnte Beethovens
donnernde fünfte Symphonie im selben Jahr uraufgeführt werden in dem Jane Austen die
feinfühligen Empfindsamkeiten von Überredung zu Papier brachte.