Psychologisch fundierte Hilfe für erschütterte Menschen - Akut traumatisierte und
erschütterte Menschen benötigen eine spezielle Beziehungserfahrung - Posttraumatische
Belastungsstörungen sind durch die richtige Zuwendung vermeidbar - Psychologisch fundierte
Hilfestellung Angesichts einer Welt in der sowohl Terrorakte als auch reale und erwartete
Naturkatastrophen sowie zuletzt eine Pandemie die Nachrichten dominieren sind viele Menschen
nicht nur mit ihren eigenen Ängsten sondern auch mit dem Leid ihrer Zeitgenossen konfrontiert.
Gleich ob die Begleitung eines in seinen Grundfesten erschütterten Menschen im Rahmen einer
Psychotherapie oder Beratung einer Krisenintervention oder auch in Familie Freundeskreis oder
Ehrenamt stattfindet hält das Buch dafür zahlreiche psychologisch fundierte Anregungen bereit.
Forschungserkenntnisse aus der empirischen Psychologie der Entwicklungs- und Sozialpsychologie
sind ebenso eingeflossen wie die 40-jährige Erfahrung des Autors als Psychotherapeut. Trost
kann dann entstehen wenn Resonanz Mitgefühl sowie das Wissen wie angemessene Antworten
aussehen können handlungsleitend sind. »Ein wichtiges und auch mutiges Buch. Schon fast ein
Tabubruch wenn man bedenkt wie wenig Trost in der Psychotherapie bisher galt. Ich empfehle
allen Kolleginnen und Kollegen die mit belasteten Menschen arbeiten sich mit Staemmlers
Gedanken zu befassen und das Trösten in ihre Arbeit zu integrieren. Ich finde es besonders
hilfreich dass Herr S. davon berichtet wie es ihm früher mit dem Trösten ergangen ist. Das
geht wohl viele an. Ich denke ja dass es mit unserer Geschichte zu tun hat und habe das in
"Kriegskinder und Kriegsenkel in der Psychotherapie" reflektiert. Ich wünsche dem Buch viele
LeserInnen.« Prof. Dr. Luise Reddemann Dieses Buch richtet sich an: - PsychotherapeutInnen
aller Schulen - ÄrztInnen - ErsthelferInnen und alle die Menschen in Ausnahmesituationen
begleiten