In dieser Arbeit sollen die Vielschichtigkeit der Regulierungsaufgabe als auch deren Dynamik
im Liberalisierungsverlauf dargelegt werden. Die vom österreichischen Regulator auferlegte
Preiskontrolle auf Festnetzmärkten bildet das konkrete Anwendungsbeispiel. Hierin werden zum
einen deskriptiv die Entscheidungen seit Liberalisierungsbeginn nachgezeichnet. Zum anderen
werden die regulierungsökonomischen Begründungszusammenhänge analysiert. Dies erfolgt unter
Berücksichtigung der einschlägigen Literatur sowie in Hinblick auf die Vorgaben des
europäischen Rechtsrahmens.