»Mit leiser Traurigkeit und fesselnder Empathie führt uns 'Kongo Blues' direkt in das
schmerzvolle Innere des Kolonialismus.« Francesca MelandriMorgan ist Jazzpianist und verdient
sein Geld mit gelegentlichen Konzerten in Brüsseler Bars. An seine Kindheit in den Tropen kann
er sich kaum erinnern.Als er am ersten Tag des Jahres 1988 von einem Silvesterkonzert nach
Hause kommt findet er eine elegante junge Frau im schwarzen Abendkleid schlafend in der Nähe
seines Hauses liegen. Sie würde erfrieren wenn er sie liegenließe also denkt er nicht lange
nach und trägt sie vorsichtig in seine Wohnung. Sie schläft tief und fest und als er sie
vorsichtig ablegt fällt ein Umschlag mit einer Million Belgischer Franken aus ihrer Tasche.Als
sie am nächsten Morgen zu sich kommt verrät sie nicht wer sie ist. Sie geht aber sie kommt
wieder und zieht mit zwei Koffern bei ihm ein angeblich weil in Brüssel alle Hotels
ausgebucht sind. Ist ihr Zusammentreffen womöglich gar nicht so zufällig wie es schien? Morgan
beginnt Erkundigungen über Simona einzuholen ...»Gelähmte Melancholie Wunden kolonialer
Herkunft. Starker Sound.« Tobias Gohlis Krimibestenliste April 2019»Ein stilles kleines
Meisterwerk.« Thomas Wörtche Buchkultur