Aktuelle Detaillierte Landkarte des landschaftlich äußerst reizvollen Teiles Niederschlesiens
der sich östlich der Neiße von Görlitz bis Liegnitz Legnica und von Bunzlau Boleslawiec bis zum
Iser- und Riesengebirge erstreckt.Vom Talkessel zwischen Riesengebirge Isergebirge
Bober-Katzbach-Gebirge und Landeshuter Kamm - dem Hirschberger Tal - wurden im ausgehenden 18.
Jahrhundert bereits Maler Dichter und Kulturreisende angezogen. Im 19. Jahrhundert kaufte bzw.
erbaute sich hier der preußische Hochadel Schlösser und Herrenhäuser. Neben den Schlössern
entstanden Parks verbindende Spazierwege und diverse Ausflugsziele an landschaftlich besonders
reizvollen Orten so dass diese Landschaft zu Füßen der pyramidenförmigern Schneekoppe zu Recht
den Namen Schlesisches Elysium erhielt.Heute ist das Tal der Schlösser und Gärten mit seiner
hohen Dichte an Schlössern und Herrenhäusern und den oftmals darin befindlichen Schlosshotels
wieder ein touristischer Anziehungspunkt.In den Gebirgen liegen die bekannten Wintersport- und
Wanderorte Krummhübel Karpacz Schreiberhau Szklarska Poreba Harrachov Harrachsdorf und Bad
Flinsberg Swieradów Zdrój Weitere Kurorte wie z.B. Bad Warmbrunn Cieplice bieten Kranken
Genesungshilfe.Aber auch abseits der touristisch bekannteren Gebirgs- und Gebirgsvorlandlagen
gibt es Vielerlei zu entdecken wie z.B. die Doppelstadt Görlitz Zgorzelec die Gröditzburg
Grodziec die Keramikstadt Bunzlau Boleslawiec die polnische Oberlausitz bis zum Queiß das
reizvolle Bobertal die sanften Hügel des Bober-Katzbach-Gebirges oder die lebendige Großstadt
Liegnitz Legnica.Nahebei dieser elysischen Gegend liegt gleich hinter der böhmischen Grenze die
pittoreske Adersbacher Felsenstadt.Die Karte zeigt detailliert all diese touristischen Ziele
dazu die wichtigsten Radrouten intakte und stillgelegte Eisenbahnstrecken und zur besseren
Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die Kreisgrenzen von
1937.Alle 1100 Ortsnamen sind in polnisch (bzw. tschechisch) und deutsch wiedergegeben. Selbst
kleinste Orte und Wohnplätze sind verzeichnet und sogar die (innerhalb des Kartenausschnittes
insgesamt 50) verschwundenen Orte bzw. Wohnplätze sind verzeichnet.Die Rückseite wird von einer
Detailkarte des Hirschberger Tales - des eigentlichen Tals der Schlösser und Gärten - im
Maßstab 1:50.000 eingenommen. Hier sind neben den sehr vielen touristischen Sehenswürdigkeiten
auch ausgewählte Wander- und Radwege zwei- bis dreisprachige Bach- Fluss- und Bergnamen
Zeltplätze und neben den vielen Schlosshotels auch ausgewählte weitere Hotels verzeichnet. Eine
Auflistung und Kurzbeschreibung der 32 wichtigsten Schlösser des Tales basierend auf dem Buch
von Arne Franke über das Schlesische Elysium hilft diese Landkarte zu einem kleinen
Reiseführer werden zu lassen.Ortsverzeichnisse in Deutsch-Polnisch Polnisch-Deutsch und
Tschechisch-Deutsch lassen jeden Ort oder Wohnplatz leicht finden und helfen auch bei
geschichtlichen Forschungen.