Das Besondere an diesem Wein Das Weingut Trenz im Rheingau gehört zu den Senkrechtstartern am
Rhein. Mit seinen Riesling-Weinen die sich durch einen intensiv mineralischen Charakter
auszeichnen hat es sich in den letzten Jahren einen exzellenten Ruf erarbeitet. Ein wenig im
Schatten steht da noch der Weißburgunder des Hauses der in der Region ebenfalls beste
Voraussetzungen besitzt. Das Anbaugebiet Rheingau verfügt über ein geradezu paradiesisches
Mikroklima. Es erstreckt sich südwestlich von Frankfurt auf einer Strecke von rund 50
Kilometern direkt nördlich des Rheins. Weitestgehend vor kühlen Winden geschützt gedeihen hier
mancherorts sogar Zitrusfrüchte und Mandeln. Hier liegt auch die Ortschaft Johannisberg die
Heimat des Weingutes Trenz. Der Weißburgunder des Weinguts Trenz ist eine Lagen-Cuvée: Sie
stammt aus den Lagen Winkeler Hasensprung und Winkeler Dachsberg. Die Böden dort sind von
Taunus-Quarzit und sandigem Lehm geprägt. Das Jahr 2021 war für die Winzer im Rheingau eine
wohltuende Abwechslung. Nach mehreren sehr heißen Jahren war der Frühling recht kalt und wurde
dann von einem regnerischen Sommer abgelöst. Erst im September konnte sich die Sonne
durchsetzen und den Trauben viele Sonnenstunden schenken. Nach der Lese wurden der
Weißburgunder dann als Ganzes gepresst und bei kontrollierten 14 °C vergoren. Der Weißburgunder
ist eine anspruchsvolle Rebsorte – sie benötigt viel Wärme und verträgt aufgrund ihrer
Dünnschaligkeit keine größeren Temperaturschwankungen. Weißburgunder sind zarte elegante Weine
mit leichter Säure die seit einigen Jahren in Deutschland eine zunehmende Beliebtheit erlangt
haben. Auch im Rheingau wo er mittlerweile auf 63 Hektar angebaut wird (Stand: 2021). Wie der
Wein schmeckt: harmonisch & mild Der Weißburgunder vom Weingut Trenz verströmt einen intensiven
Duft nach Nektarinen Äpfeln und gelber Pflaume. Im Mund sehr harmonisch mit schönem Schmelz
und eleganten Fruchtaromen. Im Abgang zeigt sich eine leichte Mineralität und dezente Restsüße.