Aktuell sind wir noch immer von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Die Folgen von
Ausgangsbeschränkungen und Home Office steckt vielen Unternehmen noch in den Knochen. Die
Corona Pandemie zeigt aber auch wie Fluch und Segen eng beieinander liegen können. Die durch
die Krise beschleunigte Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und erzeugt herausfordernde
Anforderungen an Arbeitsplätze Mitarbeiter und vor allem auch an Führungskräfte. Die Frage
die sich stellt ist: Was bedeutet dies für das Employer Branding? Müssen wir uns noch um die
Talente bemühen? Ist es überhaupt sinnvoll in einer Zeit voller Krisen weiterhin an die
Arbeitgebermarke zu denken? Die Antwort darauf ist ein klares 'Ja'. Auch wenn uns eine
ungewisse Zukunft bevorsteht so ist doch eines klar: jede Krise wird einmal vorübergehen und
dann wird der Kampf um die Talente sich auch fortsetzen. Employer Branding und ein
funktionierendes Krisenmanagement sind sehr wichtige Instrumente des Unternehmenserfolges aber
auch entscheidende Aspekte für das Unternehmensimage und eine nachhaltig wirkende
Arbeitgebermarke. Deshalb sollten Unternehmen auch in turbulenten Zeiten ihre Werte nicht aus
dem Blick verlieren. Eines hat sich jetzt schon gezeigt: die Unternehmen die verantwortlich in
der Krise handeln die sich wertschätzend um ihre Mitarbeiter kümmern werden nicht nur
überleben sondern auch ihr Image als attraktive Arbeitgeber ausbauen und positiv verstärken.
Zusammenfassend ergeben sich aufgrund unserer Studien die Top Ten der Handlungsempfehlungen
für einen interdisziplinären strategischen Employer Branding Ansatz. Nur die Unternehmen die
auch in Krisenzeiten an ihr Arbeitgeberimage denken und sich nach innen wie nach außen als
attraktive Arbeitgeber positionieren werden die Talente gewinnen und binden die sie brauchen
um erfolgreich zu sein.