Island wurde zum Musterbeispiel für neoliberale Wirtschaftsreformen denn diese transformierten
die von der Fischerei abhängige relativ arme Inselrepublik zu einer prosperierenden
Wirtschaftsgesellschaft. Die Insel nutzte dazu seine inländischen Fisch- und Energieressourcen
zur Ankurblung des Exportes und befriedigte die Inlandsbedürfnisse über diverse Importe. Durch
die Öffnung der Märkte und weiterer Liberalisierungs- und Deregulierungsmaßnahmen steigerte
sich das Bruttoinlandsprodukt exorbitant und Island wurde zu einem der reichsten Ländern
Europas mit einem der höchsten Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukten der Welt. Im Zuge der
Weltwirtschaftsturbulenzen wurde Island aber auch als einer der ersten Staaten hart in
Mitleidenschaft gezogen. Zur Aufrechterhaltung des Finanzmarktes wurden die größten Banken des
Landes verstaatlicht wodurch Island fast selbst Bankrott ging. Die Analyse dieser extremen
wirtschaftlichen Entwicklung ist das Ziel dieses Buches. Dazu werden zuerst die Besonderheiten
des Inselstaates anhand der geologischen und politischen Basisdaten aufgezeigt. Darauf
basierend wird die Umsetzung der neoliberalen Reformen die den Grundstein für die weitere
Entwicklung Islands legten untersucht. Das daraus entstandene Wirtschaftswachstum zwischen
1994 und 2007 wird mit bereits bestehenden Daten der Statistischen Landesämter und anderen
Einrichtungen ausgewertet. Darauf folgend wird die aktuelle wirtschaftliche Situation und der
Weg in den drohenden Staatsbankrott beleuchtet. Abgerundet wird das Buch durch die
Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse im Hinblick darauf inwiefern Island wieder als
Vorbild für andere Staaten dienen kann.Island wurde zum Musterbeispiel für neoliberale
Wirtschaftsreformen denn diese transformierten die von der Fischerei abhängige relativ arme
Inselrepublik zu einer prosperierenden Wirtschaftsgesellschaft. Die Insel nutzte dazu seine
inländischen Fisch- und Energieressourcen zur Ankurblung des Exportes und befriedigte die
Inlandsbedürfnisse über diverse Importe. Durch die Öffnung der Märkte und weiterer
Liberalisierungs- und Deregulierungsmaßnahmen steigerte sich das Bruttoinlandsprodukt
exorbitant und Island wurde zu einem der reichsten Ländern Europas mit einem der höchsten
Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukten der Welt. Im Zuge der Weltwirtschaftsturbulenzen wurde Island
aber auch als einer der ersten Staaten hart in Mitleidenschaft gezogen. Zur Aufrechterhaltung
des Finanzmarktes wurden die größten Banken des Landes verstaatlicht wodurch Island fast
selbst Bankrott ging. Die Analyse dieser extremen wirtschaftlichen Entwicklung ist das Ziel
dieses Buches. Dazu werden zuerst die Besonderheiten des Inselstaates anhand der geologischen
und politischen Basisdaten aufgezeigt. Darauf basierend wird die Umsetzung der neoliberalen
Reformen die den Grundstein für die weitere Entwicklung Islands legten untersucht. Das daraus
entstandene Wirtschaftswachstum zwischen 1994 und 2007 wird mit bereits bestehenden Daten der
Statistischen Landesämter und anderen Einrichtungen ausgewertet. Darauf folgend wird die
aktuelle wirtschaftliche Situation und der Weg in den drohenden Staatsbankrott beleuchtet.
Abgerundet wird das Buch durch die Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse im Hinblick
darauf inwiefern Island wieder als Vorbild für andere Staaten dienen kann.