Jörg Zemmlers Liebesgedichte sind leicht wie der Wind weich wie der Nieselregen und aufregend
anarchisch weil sie sich nicht mit den gängigen Beziehungskonventionen Verhaltensweisen und
Sprachmustern abfinden wollen. Sie handeln von zwei Menschen die für- und miteinander eine
Spielart und eine Sprache der Liebe entwickeln angetrieben von der Neugier die Welt von
Mittwoch bis Montag neu zu entdecken mit allen Hochs und Tiefs. Einmal geht den beiden das
Geld aus dann landen sie bei Vollmond in einer Kneipe übernachten bei einem Zahnarzt oder
kapern ein Haus.Zemmler der auch Soundkünstler ist versteht es alle möglichen Töne und
Zwischentöne einzufangen. Da werden Glocken mit Besen angeschlagen und es wird danach zu
Cembalomusik getanzt. Entstanden sind die Gedichte seit 2017 auf Reisen in Wien und in
Südtirol. Zemmler hat sie selbst mit Illustrationen versehen die in ihrer Klarheit und
Einfachheit den Schwebezustand seiner Lyrik noch verstärken.