Blasinstrumente
Der wichtigste Unterschied
Die Blasmusik ist wohl eine der ältesten und bekanntesten Stilrichtungen der Musik. Bereits in der Steinzeit - genauer vor etwa 35000 Jahren - musizierten die Völker auf mühsam hergestellten Knochenflöten. Musik war schon immer ein wichtiger Bestandteil des geselligen Zusammenseins. Bei den Blasinstrumenten wird der Ton durch die in das Instrument einströmende Atemluft des Musikers erzeugt. Im Gegensatz zu den Tasteninstrumenten ist für den Tonaufbau keine mechanische Funktion vonnöten. Doch was gibt es beim Kauf günstiger Blasinstrumente zu beachten Und vor allem Wie wird man überhaupt Musiker
Holzblasinstrumente
Blasinstrumente lassen sich ganz grob in zwei Kategorien unterteilen. Zum einen gibt es die Holzblasinstrumente, zum anderen die Blechblasinstrumente. Entgegen der weit verbreiteten Annahme geht es bei der Zuordnung nicht darum, aus welchem Material das Instrument besteht. Ausschlaggebend ist das Material des Bestandteils, mit dessen Hilfe der eigentliche Ton erzeugt wird.
Blechblasinstrumente
So ist zum Beispiel das Saxophon, welches hauptsächlich aus Blech besteht, ein Holzblasinstrument. Aber warum Durch das Einströmen der Atemluft in das Mundstück wird ein daran geklemmtes dünnes Holzblättchen zum Schwingen gebracht. Diese Schwingungen werden mit der Luft durch das Instrument transportiert und erzeugen so den bekannten, warmen Klang des Saxophons. Je länger diese so genannte Luftsäule ist, umso tiefer erklingt der Ton. Durch die zahlreichen Klappen kann die Luftsäule verlängert oder verkürzt werden.
Wie wird man denn jetzt Musiker
Weitere bekannte Holzblasinstrumente sind die Klarinette, die Oboe und die Querflöte. Querflöten bestehen heutzutage, wie die meisten anderen Instrumente, fast ausschlie?lich aus Blech. Doch in der Anfangszeit wurden diese noch aus Holz geschnitzt, weshalb die noch heute gebräuchliche Zuordnung einen wichtigen historischen Ursprung hat.