In einer zunehmend globalisierten Welt spüren immer mehr Gemeinschaften das Bedürfnis ihre
lokale Identität zu bekräftigen und ihre Traditionen inmitten einer immer stärker vernetzten
Welt zu bewahren. Vor diesem Hintergrund der Dorfgemeinschaft wurde Las Pizarras Alarba ins
Leben gerufen ein Rotwein aus der jungen DO Calatayud in Aragón (Spanien) bei dem der Önologe
Rubén Magallanes auf eine explosive und konzentrierte Garnacha setzt die in einer sehr
präzisen Gegend nämlich im kleinen Dorf Alarba angebaut wird. Unter dem Dach von Raíces
Ibéricas einem Projekt das darauf abzielt autochthone spanische Rebsorten aus entlegenen und
hochgelegenen Gebieten mit eigener Identität bekannt zu machen präsentiert er uns den
verborgenen Schatz einer Weinregion die obwohl nicht sehr bekannt viel zu bieten hat. Das
Dorf Alarba am Fuße der Sierra de Pardos und etwa 850 Meter über dem Meeresspiegel gelegen
bietet ideale Bedingungen für den Weinbau was Magallanes mit Las Pizarras Alarba eindrucksvoll
unter Beweis stellt. Alte Rebstöcke die älter als 60 Jahre sind auf steinigen Böden die sehr
arm an Nährstoffen und reich an Kalkstein sind werden auf traditionelle Weise und mit
niedrigen Erträgen kultiviert um die maximale Konzentration zu erhalten. Im Weinkeller werden
die ausgewählten und entrappten Trauben sieben Tage lang bei 30 °C vergoren gefolgt von einer
postfermentativen Mazeration von 25 Tagen. Anschließend reift der Wein vier Monate lang in
225-Liter Eichenholzfässern bevor er abgefüllt wird. Mit nur 130 Einwohnern im Dorf und unter
einer der jüngsten Herkunftsbezeichnungen Spaniens zeigt Alarba seine ganze Stärke mit Las
Pizarras Alarba. Eine für die Region typische Garnacha die das heute so gesuchte Konzept des
"Dorfes" wunderbar veranschaulicht.