Das Besondere an diesem Wein Von fast 50 Jahre alten Grauburgunder-Reben stammt dieser
VDP-Gutswein von Friedrich Becker aus der Pfalz. Die Trauben für den Wein wachsen an Reben die
sowohl auf deutschem Boden als auch auf elsässischem Grund verwurzelt sind. Eine Besonderheit
die unbedingt zur Identität der Becker-Weine dazugehört. Die von einem besonders kalkhaltigen
Boden stammenden Grauburgunder-Beeren weisen eine wunderbare Frische und Klarheit auf so dass
sie mit einer Extraportion Kraft und Fülle durchaus umgehen können ja von ihr sogar
profitieren. So wird das Rebmaterial nach der streng selektiven Ernte per Hand vier Tage lange
mit Schalenkontakt vergoren. Eine vergleichsweise lange Zeit für einen Weißwein die zudem eine
Besonderheit von Grauburgunder augenscheinlich werden lässt: Die Schalen dieser Rebsorte
besitzen eine zarte Rotfärbung so dass der Kalkmergel von Becker einen leichten Roséton zeigt.
Zudem erhält er durch die lange Maischestandzeit auch eine beeindruckende Struktur. So eignet
sich der Wein ganz hervorragend für den Ausbau im Holz. Die Zeit in großen und kleinen
Eichenfässern sorgt für eine besonders runde und harmonische Charakteristik – die sieben Monate
dauernde Zeit auf der Feinhefe verstärkt diesen Eindruck zusätzlich. Das Ergebnis ist ein dicht
gewobener würzig anmutender Grauburgunder der einen hervorragenden Essensbegleiter abgibt und
die Rebsorte in neuem Glanz erstrahlen lässt. Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch Ein
leuchtendes Gelb mit rosafarbenen Reflexe zeigt sich im Glas. Der Duft ist von gelben und roten
Früchten geprägt – ein wahres Potpourri lässt sich hier entdecken. Aber auch leicht würzige
Noten die auf den dezenten Ausbau im Holz hinweisen. Im Mund wunderbar saftig um mit einer
hervorragenden Säure ausgestattet. Im Abgang zeigt sich eine beeindruckende Struktur und Länge.
Was Kritiker zu dem Wein sagen Falstaff