Weine

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1. Welche Weintypen gibt es

Wein gehört zu den ältesten Kulturgütern der Menschheit. So lässt sich der Anbau des vergorenen Traubensafts bereits 5800Jahre vor Christus in der Gegend Georgiens nachweisen. Heute ist der Weinanbau auf allen Kontinenten der Welt verbreitet. Die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen beeinflussen den Reifeprozess der Beeren und spielen bei der Qualität und des Geschmacks des späteren Weines eine Rolle. Grundsätzlich wird zwischen 5 Haupweintypen unterschieden


2. Was sagen die Geschmacksangaben aus

Rotwein wird aus blauen Weintrauben hergestellt. Im Gegensatz zu Wei?wein oder Ros?wein unterscheidet er sich nicht nur in der Art der verwendeten Trauben, sondern auch im Herstellungsprozess. Er entsteht durch Maischegärung. Hier werden die Trauben für eine gewisse Zeit mit vergoren. Während diese Gärvorgangs löst sich der rote Farbstoff aus der Schale der Beeren. Zudem geht Tannin in den Saft über, das in den Kernen sowie der Schale enthalten ist. Es sorgt für das oft pelzige Gefühl auf der Zunge beim Genuss von Rotwein.


3. Weinregionen und Rebsorten

Bei Wei?wein wird der gepresste Most von den Beerenhülsen in der Regel vor der Gärung getrennt. Die Farbe der verwendeten Trauben ist je nach Rebsorte von hellgelb über grün bis rot.


4. Die verschiedenen Qualitätsstufen

Ros?weine werden wie Wei?weine hergestellt. Sie sind hellfarbig aus roten Trauben. Je länger die Beeren auf der Maische liegen, desto intensiver wird die rötliche Farbe.


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Ausbau

Als Ausbau werden die Kellerarbeiten zwischen dem Ende der Gärung und dem Abfüllen des Weins bezeichnet. In dieser Zeit entwickelt der Wein Struktur und Komplexität. Je nach Rebsorte, Stilistik und Qualität kann dieser Reifeprozess in Barriques, Fässern sowie Edelstahl- oder Betontanks erfolgen. Der Zeitraum kann sich je nach Weinart und Potenzial von einigen Wochen bis zu mehreren Jahren erstrecken. Länger gelagerte Weine entwickeln ein intensiveres Aroma. Meist wird Rotwein anders ausgebaut als Wei?wein. Mit einer längeren Reifezeit steigt der Preis des fertigen Weins.


Beere

Beeren sind die einzelnen runden Früchte einer Weintraube. Als Weintraube wird hingegen das komplette Stielgerüst mit den Beeren bezeichnet. Umgangssprachlich findet zwischen diesen beiden Begrifflichkeiten nicht immer eine saubere Trennung statt. Das Farbspektrum der Beeren reicht je nach Sorte von wei? über grün bis hin zu rot-schwarz.


keltern

Beim Keltern wird der Most mithilfe einer Weinpresse von den festen Bestandteilen der Beeren, also dem Fruchtfleisch, den Kernen und der Schalen, getrennt. Aus dem Most wird danach der spätere Wein vergoren. Er ist somit der wertvollste Bestandteil im Weinherstellungsprozess. Daher muss die Kelterung besonders schonend ablaufen. Der Druck der Weinpresse wird deswegen nur gradweise erhöht. Der dadurch entstandene Most hat aber schon eine geringere Qualität. Bei besonders hochwertigen Weinen wird daher nur eine bestimmte Menge Most gekeltert.


Maische

Die Maische ist die Masse aus Fruchtfleisch, Kernen, Schalen und Most, die durch das Zerdrücken der Beeren mittels einer Quetschwalze entsteht. Bei der Wei?weinherstellung wird der Most möglichst zügig von den festen Komponenten getrennt. Beim Rotwein bleibt die Maische vor dem keltern hingegen eine gewisse Zeit stehen gelassen oder mitvergoren. Dadurch lösen sich die roten Farbstoffe und die Taninne aus Schalen und Kernen.