Nie zuvor hat ein Fehler zu einem besseren Ergebnis geführt. Auf der Domaine Lafage entdeckte
man nach der Weinlese dass einige überreife Trauben mit hohem Zuckergehalt an den Rebstöcken
hängen geblieben waren. Trotzdem beschlossen sie sie trocken zu vinifizieren und was dabei
herauskam hätte nicht besser sein können! Mit der Zeit wurde dieser Fehler zu einer Praxis
die beibehalten wurde. Dank dieser Gewohnheit können wir nun Domaine Lafage Narassa genießen.
Die Parzellen auf denen das Wunder der Domaine Lafage Narassa stattfindet befinden sich in
der Côte de Maury im Languedoc-Roussillon (im Südosten Frankreichs). Die Trauben der Sorte
Garnacha die für dieses Herstellungsverfahren verwendet werden wachsen auf Schiefer und
Mergel. Genauer gesagt handelt es sich um die Sorte die man reifen lässt und dann mit einer
kleinen Charge Syrah mischt. Die Trauben werden von Hand in kleine Körbe gelesen wobei Rispen
in einem fortgeschrittenen Reifestadium ausgewählt werden. Im Allgemeinen und um eine
Vorstellung davon zu bekommen ähnelt die Produktion von Domaine Lafage Narassa sehr den
traditionellen Ripassos die in der Region Venetien in Norditalien hergestellt werden. Dabei
ist der Kontakt des Mostes mit den Schalen bei langen Mazerationszeiten von grundlegender
Bedeutung. Im Fall des Domaine Lafage Narassa erfolgt die Mazeration kalt wodurch die Farbe
und die Nuancen der Garnacha schonend extrahiert werden. Nach der Coupage wird der Domaine
Lafage Narassa mehrere Monate lang gelagert bis er schließlich zur Verkostung bereit ist.
Diejenigen die ihn gekostet haben sagen dass er ein echtes Schauspiel ist wobei sich ein
Club von Anhängern herausgebildet hat die diesem Wein von Jahrgang zu Jahrgang treu bleiben.
Kommen Sie und schließen Sie sich dieser erlesenen Gruppe an. Wir versichern Ihnen dass
Domaine Lafage Narassa Sie nicht enttäuschen wird.